Eine alte Dame erzählt ihrer Enkelin eine Geschichte:
Edward, ein künstlich erschaffener Mensch, ist noch nicht ganz vollendet, als sein Erfinder stirbt. Statt Händen hat Edward Apparaturen aus mehreren Scheren. Er lebt alleine im Schloss seines Schöpfers, bis eines Tages die Avon-Beraterin Peg das Schloss betritt. Peg hat Mitleid mit Edward und nimmt ihn mit zu sich nach Hause.
Dort verliebt sich Edward in Pegs Tochter Kim. Ihr ist Edward zunächst suspekt, doch bald erliegt sie seinem zurückhaltenden Charme. Ihr Freund Jim und dessen Clique sind davon gar nicht begeistert; bei den Nachbarn ist Edward jedoch sehr beliebt: Erst gestaltet er mit seinen Scheren Büsche, später frisiert er damit Hunde und schließlich die Damen der Nachbarschaft.
Als Freunde von Kim Edwards Fähigkeiten ausnutzen, um einen Einbruch zu begehen, wird der naive Edward dafür kurzfristig verhaftet. Die Stimmung schlägt um, und er sieht sich den Anfeindungen der Nachbarn ausgesetzt. Als er Pegs Sohn vor dem zu schnell fahrenden Auto von Jim und dessen Kumpel rettet und ihn dabei geringfügig verletzt, nutzt Jim die Situation, um die Leute aufzuhetzen. Edward muss aus der Stadt in sein Schloss flüchten; verfolgt von Kim, ihrem eifersüchtigen Ex-Freund, der Polizei und den aufgebrachten Nachbarn. Ein wohlmeinender Polizist schießt vor dem Schloss in die Luft, um dem Mob vorzutäuschen, dass Edward tot sei. Als Kim im Schloss ankommt, freut sie sich, Edward unverletzt zu sehen. Wenig später erscheint der eifersüchtige Jim und versucht Edward zu erschießen. Es kommt zu einem Kampf, bei dem Edward Jim mit seinen Scheren durchbohrt. Jim wird getötet und fällt aus dem Fenster. Kim ist aufgelöst und weiß nicht, was sie tun soll. Sie küsst und umarmt Edward und gesteht ihm ihre Liebe, nimmt eine andere Scherenhand aus den alten Regalen, verlässt das Schloss und erzählt den herbeistürmenden Nachbarn, dass Edward und Jim tot seien. Da sie Edward geschützt hat und ihm so in Erinnerung bleiben möchte, wie sie war, sehen sich Edward und Kim nie wieder.
Am Ende gibt die alte Dame ihrer Enkelin zu verstehen, dass sie selbst, Kim, dies in ihrer Jugend erlebt hat.