Hallo hier ist Eure Holly...
pünktlich zur Most important Night of the United States stehen wir vor der Zukunft/Ruin von Amerika. Ob jetzt die Demorakten oder Republikaner. Ich werde versuchen so unparteiisch wie nur möglich zu bleiben und ohne Einfluss auf die moderne Berichterstattung.

Wir sind ja nicht bei der BILD Zeitung .. nein nein nein..

Wollen wir zunächst den Hintergrund der zwei Kandidaten beleuchten um Euch einen kleinen Einblick über Americas Next Präsident geben:
Joe Biden (78)
Der Sohn von Joseph Robinette „Joe“ Biden, Sr. (1915–2002) und Catherine Eugenia „Jean“ Finnegan (1917–2010)[2] wuchs mit zwei Brüdern, James Brian und Francis W. Biden, und einer Schwester, Valerie (Biden) Owens, auf. Bidens Familie ist römisch-katholisch und irisch-amerikanischer Herkunft.[3] Als er 10 Jahre alt war, siedelte seine Familie nach Claymont in Delaware über, wo er im vorstädtischen New Castle County aufwuchs. Bidens Vater arbeitete als Autohändler. Im Jahr 1961 schloss Biden in Claymont die römisch-katholische Archmere Academy ab, 1965 graduierte er an der University of Delaware in Newark in den Schwerpunkten Geschichte und Politikwissenschaft. Er erhielt 1968 am College of Law der Syracuse University den Juris Doctor und arbeitete ab 1969 als Anwalt in Wilmington (Delaware). Ab 1991 lehrte er Verfassungsrecht an der Widener University School of Law.[4]
Am 27. August 1966 heiratete Biden seine Highschool-Liebe Neilia Hunter in Skaneateles (Onondaga County). Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor: Joseph Robinette III (genannt „Beau“, 1969–2015), Robert Hunter (* 1970) und Naomi Christina (1971–1972). Am 18. Dezember 1972 kamen Neilia und Naomi bei einem Verkehrsunfall ums Leben, die beiden Söhne überlebten verletzt. Biden legte seinen Eid für den US-Senat im Januar 1973 an deren Krankenbett ab. Am 17. Juni 1977 heiratete Biden in New York City Jill Tracy Jacobs, mit der er die Tochter Ashley (* 1981) hat.[4] Am 30. Mai 2015 starb sein Sohn Beau an einem Gehirntumor.[5] Biden hat sieben Enkel.[6]
Bereits von 2009 bis 2019 war er im Weißen Haus, als Vizepräsident unter Barack Obama.
Bei Amtsantritt wäre er 78 Jahre alt und der älteste US-Präsident aller Zeiten.
Donals Trump (74)
Donald Trump ist das vierte von fünf Kindern des New Yorker Immobilienunternehmers Fred C. Trump (1905–1999) und der schottischen Fischerstochter Mary Anne MacLeod (1912–2000).[1] Die Eltern seines Vaters, geboren als Friedrich Trump und Elisabeth Christ, waren aus Kallstadt in der Pfalz (damals Teil des Königreichs Bayern) eingewandert.[2]
Trumps Onkel John G. Trump war Elektrotechniker und von 1936 bis 1973 Professor am Massachusetts Institute of Technology. Dort gehörte er mit Robert Jemison Van de Graaff zu den Pionieren bei der Erzeugung elektrischer Höchstspannungen und deren Anwendung in der Krebstherapie, wobei er durch wegweisende Ansätze zur Verringerung der Nebenwirkungen hervortrat. Im Zweiten Weltkrieg war er maßgeblich an der Ausstattung der United States Army mit den neuesten Radargeräten beteiligt.[3]
Neun Onkel und Tanten stammten wie Donald Trumps Mutter aus ärmlichen Verhältnissen von der Hebriden-Insel Lewis and Harris.[4] Nach einem dieser schottischen Onkel wurde er Donald genannt.[5]
Donald Trump machte mehrfach falsche Angaben zur Herkunft seiner Vorfahren: In seinem Buch The Art of the Deal (1987) gab er an, sein Großvater stamme aus Karlstad in Schweden, womit er eine Erzählung seines Vaters aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs weitertrug.[6] Mindestens vier Mal seit seinem Amtsantritt als Präsident behauptete Trump fälschlicherweise, sein Vater sei in Deutschland geboren worden.[7] Über die Herkunft seiner Mutter kursierten nur beschönigende Legenden, bis 2016 ein schottischer Journalist den tatsächlichen Sachverhalt aufdeckte, nachdem Trump gegen Armutsflüchtlinge polemisiert hatte.[4]
Die Wahlversprechen:
Vier Jahre Donald Trump sind um. Hat der US-Präsident, der sich am Dienstag gegen seinen Herausforderer Joe Biden zur Wiederwahl stellt, seine Versprechen gehalten? 56 Prozent der Amerikaner sagen in einer Gallup-Umfrage, es gehe ihnen heute besser als 2016. Bei näherer Betrachtung fällt die Bilanz gemischt aus: Lichtstrahlen, aber auch viel Schatten
Trump
-Trump hat den Arbeitsplatzaufschwung aus den acht Obama-Jahren (2008 bis 2016) geerbt und das Wachstum durch eine radikale Steuer-Reform und massenhafte Deregulierung rasant beschleunig
-verbesserte Handelsabkommen mit den Nachbarn Kanada und Mexiko sowie Südkorea und Japan
-Die Arbeitslosenquote fiel mit 3,5 Prozent auf den tiefsten Stand seit 50 Jahren
-für einfache Arbeit wurden höhere Löhne gezahlt. Die Zahl der Empfänger von Lebensmittelmarken sank bis 2018 um rund sechs Millionen
-An der Börse kletterte der Aktienindex Dow Jones bis Februar auf Rekordhöhen um 30.000 Punkten
-die Bundesgerichte mit konservativen Juristen aufzustocken, um die aus Sicht seiner Kernwähler liberal geprägte Rechtsprechung ideologisch neu zu sortieren. Er hat geliefert.
-Trump hat keine neuen Kriege angefangen
ABER...
-Trump hat die Coronavirus-Epidemie verharmlost und verschlimmert und somit
zum Tod von bisher rund 230.000 Menschen beigetragen
-Der von ihm noch vor der Wahl avisierte Impfstoff bleibt aus
-Trumps Ankündigung, die Wirtschaft jährlich um bis zu 6 Prozent wachsen zu lassen, blieb unerfüllt
-Beschäftigung und Produktion in der Stahl-, Aluminium-, Kohle- und Auto-Industrie sind nicht durch Rückholung von Firmen aus dem Ausland substanziell gewachsen
-Die Staatsverschuldung wuchs in seiner Amtszeit auf 27 Billionen Dollar, mehr als große Industriestaaten wie China, Deutschland und Japan zusammengerechnet im Jahr erwirtschaften
-Die Steuer-Reform führte nicht dazu, dass US-Firmen mehr Arbeitsplätze schaffen. Viele Konzerne kauften lieber eigene Aktien zurück.
-Die vom Kongress verabschiedete Steuerreform ist bislang Trumps einzige größere Ankündigung, die er voll umsetzen konnte.
-dass das Weiße Haus wieder Grußkarten verschicken werde, in denen der Präsident und seine Gattin "Fröhliche Weihnachten" wünschen
-Die Abschaffung der verhassten Gesundheitsreform seines Vorgängers Barack Obama ist brutal gescheitert
-Der großspurig angekündigte Grenzwall nach Mexiko, der die illegale Einwanderung stoppen soll, ist um keinen Zentimeter über die bereits bestehenden Sperranlagen hinausgewachsen
Trump hat sich als Realist erwiesen
Doch so recht scheint das Trump nicht zu bekümmern. Er hat sich trotz aller rhetorischen Kraftmeierei im Wahlkampf (und danach) in vielen Dingen ohnehin als Realist erwiesen. Nach dem Motto: Was kümmert den Präsidenten das Geschwätz des Kandidaten? Nur zwei Beispiele: Er werde Mexiko dazu zwingen, die große Grenzmauer selbst zu bezahlen, hatte er getönt. Alles Quatsch, versicherte Trump seinem mexikanischen Kollegen schon wenige Tage nach dem Amtsantritt in einem vertraulichen Telefonat, dessen Abschrift im Sommer auftauchte.
Ähnlich markig hatte er versprochen, China offiziell als "Wechselkurs-Manipulator" zu brandmarken. So steht es in seinem Wahlkampf-Manifest "Make America Great Again". Schon im April aber stellte Trump in einem Interview mit dem Wall Street Journal klar: "Sie manipulieren nicht." Ein u-turn, wie die Amerikaner sagen würden, eine Kehrtwende um 180 Grad.
Wahlversprechen Joe Biden:
-Joe Biden will den Krankenversicherungsschutz der US-Amerikaner verbessern
-Während Donald Trump „Obamacare“ abschaffen will, möchte Biden diesen „Affordable Care Act“ aus dem Jahr 2010 ausbauen
-Eine günstige staatliche Alternative als zusätzliche Option zu den privaten Krankenversicherungen. Somit sollen sich wieder mehr US-Amerikaner krankenversichern
-Deckelung von Medikamentenpreisen
-In der Corona-Krise will er kostenfreie Tests für alle US-Bürger und bessere Schutzmaßnahmen in Schulen und Geschäften.
-Joe Biden fordert in seinem Wahlprogramm einen US-weiten Mindestlohn von 15 US-Dollar
-Biden will in einem „Green New Deal“ zwei Billionen US-Dollar in Infrastruktur, Autoindustrie, Energiesektor und Landwirtschaft investieren, um die USA bis zum Jahr 2050 klimaneutral zu machen
-Außerdem will der Demokrat dem Pariser Klimaschutzabkommen wieder beitreten
-keine Massenabschiebungen illegal eingewanderter Migranten
-Wer mit geringen Mengen Drogen für den eigenen Konsum erwischt wird, soll sich wegen einer Suchterkrankung behandeln lassen können und nicht in den Knast müssen
-Biden will teilweise die große Steuerreform von Donald Trump aus dem Jahr 2017 wieder rückgängig machen
-die extrem gesenkte Körperschaftsteuer für Unternehmen (von 35 Prozent auf 21 Prozent) wieder auf 28 Prozent angehoben werden
-Zudem soll es eine Mindeststeuer von 15 Prozent für große Unternehmen geben, damit diese sich nicht durch Steuertricks so herunterrechnen können, dass sie gar keine Abgaben mehr zahlen brauchen.
Ja viele Versprechungen und Weissagungen. Was sich davon erfüllen wird .. werden wir sehen. Bisherige Statistiken zufolge sähe das dann so aus:

Dann drücken wir beiden Kandidaten mal die Daumen. Möge der Bessere.. äh mit den meisten Stimmen gewinnen. Und der Verlierer fair bleiben, von Verschwörungen absehen, die Briefwahl nicht anzweifeln und das Weiße Haus ohne Gewalt verlassen.
Eure Holly
@ Quelle WAZ, Wikipedia und merkur online, Süddeutsche, der Westen