06.22 Der Mann der zu viel wusste / The Man who knew too much
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Zsadist
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Thema: 06.22 Der Mann der zu viel wusste / The Man who knew too much Mi 20 Nov 2013 - 14:39
Das Unbekannte, das Lovecraft, wie wir in der ersten Episode des Zweiteilers erfahren, hereinließ, erwies sich als ein "Gutes". Die Gefahr kam nicht von außen, sondern geht vom Heimeligen aus, von dem nur zu Vertrauten, das man unter der Oberfläche versteckt, verdrängt hat. Die Furcht vor dem Unheimlichen ist in Supernatural die Furcht vor dem Messer im Rücken. Im Grunde ist das "Es", von dem die Serie erzählt, der menschliche Makel, unsere Fehler und Traumata, um die herum wir eine Wand errichten und die uns trotzdem immer wieder heimsuchen. Warum? Weil sie Teil von uns sind – genauso wie Sam Winchester aus mehreren Sams besteht, denen er allen gegenübertreten muss. Seine Führerin während der Reise ist eine Unbekannte, die wir zum ersten Mal sehen und auf die ein Sam ohne jegliche Erinnerungen in einer Bar trifft. Sam kennt sie nicht, aber ein Teil von ihm – der seelenlose Sam, der ihn verfolgt und auszulöschen versucht – kennt sie sehr wohl. Er hatte damals, auf Monsterjagd in der "Realität", ihren Tod in Kauf genommen. Was, so fragt Supernatural, muss / darf man alles in Kauf nehmen, um Macht zu erlangen – und wie wird man dadurch verändert? Die Serie behält das richtige Maß und die Balance zwischen den Bildern aus Sams Kopf und dem gegenwärtigen Geschehen – abgesehen von der doch am Ende zu kleinen Rolle Sams im Showdown –, so dass alles sich an einem Höhepunkt wieder findet, an dem Castiel Crowley hintergeht und anschließend Crowleys neues Bündnis mit Raphael zerschlägt.
Quelle: Serienjunkies.de
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Diese zwei gehörten zu ihm. Zu ihm und nur zu ihm und er hatte für sie zu sorgen. Die Eine war sein Herz, die andere ein Stück seiner selbst und sie machten ihn vollständig, indem sie eine Leere in ihm füllten, von deren Existenz er nichts geahnt hatte.
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